Das Mémorial Digital de la Shoah ist eine Plattform, die Biografien und historische Zeugnisse jüdischer Menschen aus Luxemburg dokumentiert, um die persönliche Dimension der Shoah sichtbar zu machen. Dieser biografische Ansatz bildet die Grundlage für Bildungsangebote des ZpB. Die Weiterbildung zeigt Lehrkräften, wie sie mithilfe dieser Perspektive die Shoah im Unterricht vermitteln und ihren Schüler*innen einen tieferen, menschlichen Zugang ermöglichen können.
Die Fortbildung zeigt Lehrkräften, wie sie die Wanderausstellung „Wer ein Leben rettet“ mit Schulklassen nutzen können. Die Ausstellung erzählt die Lebensgeschichten jüdischer Kinder und Jugendlicher aus dem KZ Bergen-Belsen – von Verfolgung und Deportation bis zur Befreiung 1945 und ihrem Leben danach.
Die analoge und die digitale Welt verschmelzen zunehmend. Das Zusammenspiel beider Welten verändert unseren Alltag, unsere Gewohnheiten, die Art und Weise wie wir lernen, arbeiten, miteinander in Kontakt treten, Entscheidungen fällen, kurzum: die Art und Weise wie wir zusammenleben. Und das muss Gegenstand politischer Bildung sein.
Dabei ist „digitale Bildung“ weit mehr als medienkompetente Nutzung digitaler Medien.
Workshop als Bestandteil des alljährlich organisierten VieSo-Dags.
Politische Bildung befähigt Menschen, gesellschaftliche Zusammenhänge zu verstehen, sich eine eigene Meinung zu bilden und aktiv am demokratischen Leben teilzunehmen. In dieser eintägigen Einstiegsveranstaltung stehen Austausch und Reflexion im Mittelpunkt: Gemeinsam erkunden wir, was politische Bildung bedeutet, woher sie kommt, warum sie wichtig ist – und wie sie in der pädagogischen Praxis sinnvoll umgesetzt werden kann.
Diese Fortbildung befasst sich mit der Rolle der Erinnerung in der politischen Bildung im Zentrum Fünfbrunnen, einem Ort der Erinnerung und des Lernens, der den Opfern des Holocaust in Luxemburg gewidmet ist. Die Teilnehmenden erfahren, wie die Erinnerungsarbeit demokratische Werte, Menschenrechte und das Nachdenken über die heutige Gesellschaft stärken kann.
Léieren duerch Engagement (LdE) ist eine Lehr- und Lernform, die gesellschaftliches Engagement von Schülerinnen und Schülern mit fachlichem Lernen verbindet. Die Schüler*innen arbeiten handlungsorientiert, erleben Selbstwirksamkeit sowie Verantwortung und Perspektivenwechsel.
Im Rahmen der Demokratiewoche stellt das Zentrum für politische Bildung seine Angebote und Materialien vor. Praktische Beispiele, wie sie diese Materialien und Themen in ihren Unterricht einfliessen können werden aufgezeigt.
Neben dem Schülercomité gehören die Klassensprecher*innen an luxemburgischen Sekundarschulen zur Schülervertretung (SV). An einigen Schulen ergänzt der Klassenrat das Schülercomité und die Klassensprecher*innen. Der Klassenrat ist zwar kein verpflichtendes Element für die Schulen, kann jedoch das demokratische Miteinander und die Partizipation in der Schule fördern sowie die Schülervertretung bereichern. Werden diese drei Elemente miteinander kombiniert, entsteht sinnbildlich ein „Partizipationslift“ (Schülervertretung – Klassensprecher – Klassenrat), der die gesamte Schülerschaft als Teil der Schülervertretung anerkennt und stärkt. In dieser Weiterbildung wird gezeigt, wie dies erreicht werden kann.
Im Rahmen dieser Fortbildung werden die europäischen Institutionen in Brüssel im Rahmen der Reihe „Orte der Demokratie“ vorgestellt. Die Teilnehmer*innen lernen die Funktionsweise der EU kennen und diskutieren über bildungspolitische Themen im Zusammenhang mit Europa.
Eine Fortbildung zu Luxemburgs Außen- und Sicherheitspolitik, angeboten vom Zentrum fir politesch Bildung und vom Musée national d’histoire militaire in Diekirch.
Im Rahmen des PFPB untersucht diese Fortbildung das Potenzial von Videospielen für die politische Bildung: ein Instrument, um soziale Themen anzusprechen, Kompetenzen des 21. Jahrhunderts zu entwickeln und pädagogische Praktiken zu bereichern.
Im Rahmen des PFPB untersucht diese Fortbildung, wie eine demokratische Schulkultur geschaffen werden kann, in der die Mitbestimmung der Schüler zu einem alltäglichen Recht und zu einem Hebel zur Gewährleistung ihrer Grundrechte wird.
Die Fortbildung bereitet Lehrkräfte und pädagogisches Personal auf den Besuch der interaktiven Ausstellung „Den DemokratieLabo“ mit einer Gymnasialklasse vor.
In dieser Fortbildung wird zunächst der Rahmen und die Zielsetzung der “Woche der Demokratie” dargelegt. Im Anschluss werden Beispiele für erfolgreiche Projekte aus früheren Ausgaben vorgestellt. Schließlich wird ein Austausch von Erfahrungen, Ideen und Umsetzungsmöglichkeiten ermöglicht.
Diese Fortbildung bietet Lehrpersonal der Sekundarstufe Instrumente, um Klassensprecher*innen in ihrer Rolle zu unterstützen und ihre Beteiligung am demokratischen Leben der Schule zu stärken.
Diese Schulung für Lehrkräfte stellt den Workshop YOUstice vor, der das Justizwesen und dessen Rolle in der Demokratie thematisiert. Inhalte, Ziele und didaktische Ansätze werden vermittelt.
Diese Sitzung für Lehrkräfte führt in den #MengChamber-Workshop über die Rolle des Parlaments und die Demokratie in Luxemburg ein. Es wird ein Überblick über die Inhalte, Ziele und pädagogischen Ansätze geboten.
Die Konferenz zeigt anhand ausgewählter Filmausschnitte, wie kolonial-rassistische Klischees durch das Kino weiterverbreitet wurden, und geht der Frage nach, wie Filme heute mit diesem belasteten Erbe umgehen und neue Perspektiven eröffnen können.
Als Ekoterroriste gi Mënsche bezeechent, déi illegal Mëttel benotzen, fir d’Natur ze schützen oder fir op d’Destruktioun vun der Ëmwelt opmierksam ze maachen. Filmer, déi Ekoterroristen als Personnagen hunn, verhandelen Theme wéi Responsabilitéit, Moral, sozial Ongerechtegkeet, Gewalt an d’Zukunft vun der Mënschheet.
Die Konferenz besteht aus einer 30-minütigen Einführung ins Thema, gefolgt von der Projektion des Filmes Kameradschaft / Tragédie de la mine (DE, FR 1931) von Georg Wilhelm Pabst.
Schüler*innen dabei helfen, sich konstruktiv mit “brennenden” Themen auseinanderzusetzen bedarf einer gewissen Vorbereitung, die dieses Modul bietet.
“Themen, déi brennen!” basiert auf dem Konzept “Teaching Controversial Issues”, eines vom Europarat (CoE) und der Europäischen Kommission (EC) initiierten Projekts.
Europäische Integration und europäische Identität in einer postsäkularen Welt. Die berühmte „Gretchenfrage“ nach der Religion aus Goethes „Faust“ gewinnt auch für die Zukunft der europäischen Einigungspolitik neue Aktualität.
Das Ziel der Veranstaltung: Die Wechselwirkungen zwischen den Bereichen Digitales und Demokratie aufzuzeigen und damit die Relevanz der digitalen Medienbildung zu unterstreichen. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, sich weiterzubilden, neue Kontakte zu knüpfen und sich über die Chancen und Herausforderungen neuer Technologien auszutauschen.
Kenza Ait Si Abbou setzt sich für Female Empowerment und Diversität in MINT-Berufen ein und plädiert für eine gemeinsame Gestaltung einer Zukunft, in welcher KI auf verantwortungsvolle, empathische und inklusive Weise für alle Menschen nutzbar gemacht wird. In diesem Vortrag spricht sie über die Demokratie der Zukunft und darüber, welche Rolle Künstliche Intelligenz dabei spielt.
Das Schulprojekt der LRSL verbindet die Medienkompetenz mit politischer Bildung. Angesichts der Bedeutung sozialer Netzwerke und der Medien im Allgemeinen im Zusammenhang mit Desinformationskampagnen haben die Schulen die Pflicht, zu reagieren, die Schülerinnen und Schüler für diese Gefahren zu sensibilisieren und sie zu motivieren, sich innerhalb unserer Schulgemeinschaft, aber auch in unserer Gesellschaft zu engagieren.
Ce laboratoire de réflexion s’inscrit dans l’objectif d’une école ouverte et participative. Il fait suite à l’organisation du premier Forum national des comités d’élèves.
Im Dokumentarfilm Schwaarze Schnéi (1985) berichten 26 luxemburgische KZ-Überlebende, darunter auch Überlebende der Shoah, die in Auschwitz inhaftiert waren, über ihre Lagererfahrungen.
Wie ein echtes Labor lädt Den DemokratieLabo zum Experimentieren, Entdecken und Analysieren ein. Das beobachtete Objekt ist die Demokratie. Die Ausstellung ist interaktiv und mehrsprachig (Deutsch, Französisch und Englisch). Handanlegen und Diskussionen sind ausdrücklich erwünscht.
D’Konfrontation tëschent Zivilisation an Natur. Spéitstens zanter de 70er Joren an den éischten ekologesche Beweegungen interesséiert de Kino sech fir d’Relatioun tëschent dem Mënsch an der Natur.
Im Rahmen dieser Fortbildung werden die Teilnehmenden sich der Diversität dieser Erinnerungen bewusst und lernen, wie sie Menschen, ihre Erinnerungen und ihr Gedenken austauschen können. Sie erkennen den Wert von Erinnerung und Gedenken und entdecken unterschiedliche Methoden der Gedenkarbeit.
Das Mémorial Digital de la Shoah in Luxemburg dokumentiert und präsentiert umfassende biografische Informationen, historische Dokumente und Zeugnisse jüdischer Personen, um die persönliche Dimension der Shoah sichtbar zu machen und das Gedenken an die jüdischen Opfer in Luxemburg lebendig zu halten.