Die analoge und die digitale Welt verschmelzen zunehmend. Das Zusammenspiel beider Welten verändert unseren Alltag, unsere Gewohnheiten, die Art und Weise wie wir lernen, arbeiten, miteinander in Kontakt treten, Entscheidungen fällen, kurzum: die Art und Weise wie wir zusammenleben. Und das muss Gegenstand politischer Bildung sein.
Dabei ist „digitale Bildung“ weit mehr als medienkompetente Nutzung digitaler Medien.
Workshop als Bestandteil des alljährlich organisierten VieSo-Dags.
Politische Bildung befähigt Menschen, gesellschaftliche Zusammenhänge zu verstehen, sich eine eigene Meinung zu bilden und aktiv am demokratischen Leben teilzunehmen. In dieser eintägigen Einstiegsveranstaltung stehen Austausch und Reflexion im Mittelpunkt: Gemeinsam erkunden wir, was politische Bildung bedeutet, woher sie kommt, warum sie wichtig ist – und wie sie in der pädagogischen Praxis sinnvoll umgesetzt werden kann.
Diese Fortbildung befasst sich mit der Rolle der Erinnerung in der politischen Bildung im Zentrum Fünfbrunnen, einem Ort der Erinnerung und des Lernens, der den Opfern des Holocaust in Luxemburg gewidmet ist. Die Teilnehmenden erfahren, wie die Erinnerungsarbeit demokratische Werte, Menschenrechte und das Nachdenken über die heutige Gesellschaft stärken kann.
Léieren duerch Engagement (LdE) ist eine Lehr- und Lernform, die gesellschaftliches Engagement von Schülerinnen und Schülern mit fachlichem Lernen verbindet. Die Schüler*innen arbeiten handlungsorientiert, erleben Selbstwirksamkeit sowie Verantwortung und Perspektivenwechsel.
Eine praxisnahe Fortbildung für Lehrpersonen der Stadt Luxemburg zur politischen Bildung in der Grundschule – mit theoretischem Einstieg und sechs wählbaren Workshops zu Demokratie, Partizipation und historischer Bildung.
„1, 2, 3 Projekt” bietet Grundschullehrkräften die Möglichkeit, ein Klassenprojekt zu planen und durchzuführen, das das Engagement, die Verantwortung und die demokratische Beteiligung der Schüler*innen fördert. Die Fortbildung umfasst theoretische Inhalte, praktische Beispiele und eine individuelle Begleitung durch das ZpB, mit einer Vorbereitungsphase im Oktober 2025 und einem Erfahrungsaustausch im April 2026.
Diese Fortbildung bietet Methoden und Instrumente, um Kinderrechte und Politik im Unterricht zu behandeln. Sie unterstützt Lehrpersonen dabei, ihre Schülerinnen und Schüler auf die Teilnahme am Zug der Demokratie 2025 und das Treffen mit den Abgeordneten vorzubereiten.
Im Rahmen dieser Fortbildung werden die europäischen Institutionen in Brüssel im Rahmen der Reihe „Orte der Demokratie“ vorgestellt. Die Teilnehmer*innen lernen die Funktionsweise der EU kennen und diskutieren über bildungspolitische Themen im Zusammenhang mit Europa.
Im Rahmen des PFPB untersucht diese Fortbildung das Potenzial von Videospielen für die politische Bildung: ein Instrument, um soziale Themen anzusprechen, Kompetenzen des 21. Jahrhunderts zu entwickeln und pädagogische Praktiken zu bereichern.
Im Rahmen des PFPB untersucht diese Fortbildung, wie eine demokratische Schulkultur geschaffen werden kann, in der die Mitbestimmung der Schüler zu einem alltäglichen Recht und zu einem Hebel zur Gewährleistung ihrer Grundrechte wird.
In dieser Fortbildung werden der Rahmen und die Ziele der „Woche der Demokratie” erläutert. Außerdem werden Beispiele für erfolgreiche Projekte aus früheren Ausgaben vorgestellt und ein Austausch von Erfahrungen, Ideen und Umsetzungsmöglichkeiten ermöglicht.
Diese Schulung für Lehrkräfte stellt den Workshop YOUstice vor, der das Justizwesen und dessen Rolle in der Demokratie thematisiert. Inhalte, Ziele und didaktische Ansätze werden vermittelt.
Diese Sitzung für Lehrkräfte führt in den #MengChamber-Workshop über die Rolle des Parlaments und die Demokratie in Luxemburg ein. Es wird ein Überblick über die Inhalte, Ziele und pädagogischen Ansätze geboten.
Die Konferenz zeigt anhand ausgewählter Filmausschnitte, wie kolonial-rassistische Klischees durch das Kino weiterverbreitet wurden, und geht der Frage nach, wie Filme heute mit diesem belasteten Erbe umgehen und neue Perspektiven eröffnen können.
Als Ekoterroriste gi Mënsche bezeechent, déi illegal Mëttel benotzen, fir d’Natur ze schützen oder fir op d’Destruktioun vun der Ëmwelt opmierksam ze maachen. Filmer, déi Ekoterroristen als Personnagen hunn, verhandelen Theme wéi Responsabilitéit, Moral, sozial Ongerechtegkeet, Gewalt an d’Zukunft vun der Mënschheet.
Die Konferenz besteht aus einer 30-minütigen Einführung ins Thema, gefolgt von der Projektion des Filmes Kameradschaft / Tragédie de la mine (DE, FR 1931) von Georg Wilhelm Pabst.
Schüler*innen dabei helfen, sich konstruktiv mit “brennenden” Themen auseinanderzusetzen bedarf einer gewissen Vorbereitung, die dieses Modul bietet.
“Themen, déi brennen!” basiert auf dem Konzept “Teaching Controversial Issues”, eines vom Europarat (CoE) und der Europäischen Kommission (EC) initiierten Projekts.
Das Ziel der Veranstaltung: Die Wechselwirkungen zwischen den Bereichen Digitales und Demokratie aufzuzeigen und damit die Relevanz der digitalen Medienbildung zu unterstreichen. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, sich weiterzubilden, neue Kontakte zu knüpfen und sich über die Chancen und Herausforderungen neuer Technologien auszutauschen.
Kenza Ait Si Abbou setzt sich für Female Empowerment und Diversität in MINT-Berufen ein und plädiert für eine gemeinsame Gestaltung einer Zukunft, in welcher KI auf verantwortungsvolle, empathische und inklusive Weise für alle Menschen nutzbar gemacht wird. In diesem Vortrag spricht sie über die Demokratie der Zukunft und darüber, welche Rolle Künstliche Intelligenz dabei spielt.
Im Rahmen dieser Fortbildung werden die Teilnehmenden sich der Diversität dieser Erinnerungen bewusst und lernen, wie sie Menschen, ihre Erinnerungen und ihr Gedenken austauschen können. Sie erkennen den Wert von Erinnerung und Gedenken und entdecken unterschiedliche Methoden der Gedenkarbeit.
Das Mémorial Digital de la Shoah in Luxemburg dokumentiert und präsentiert umfassende biografische Informationen, historische Dokumente und Zeugnisse jüdischer Personen, um die persönliche Dimension der Shoah sichtbar zu machen und das Gedenken an die jüdischen Opfer in Luxemburg lebendig zu halten.