Politische Bildung befähigt Menschen, gesellschaftliche Zusammenhänge zu verstehen, sich eine eigene Meinung zu bilden und aktiv am demokratischen Leben teilzunehmen. In dieser eintägigen Einstiegsveranstaltung stehen Austausch und Reflexion im Mittelpunkt: Gemeinsam erkunden wir, was politische Bildung bedeutet, woher sie kommt, warum sie wichtig ist – und wie sie in der pädagogischen Praxis sinnvoll umgesetzt werden kann.
Diese Fortbildung befasst sich mit der Rolle der Erinnerung in der politischen Bildung im Zentrum Fünfbrunnen, einem Ort der Erinnerung und des Lernens, der den Opfern des Holocaust in Luxemburg gewidmet ist. Die Teilnehmenden erfahren, wie die Erinnerungsarbeit demokratische Werte, Menschenrechte und das Nachdenken über die heutige Gesellschaft stärken kann.
Léieren duerch Engagement (LdE) ist eine Lehr- und Lernform, die gesellschaftliches Engagement von Schülerinnen und Schülern mit fachlichem Lernen verbindet. Die Schüler*innen arbeiten handlungsorientiert, erleben Selbstwirksamkeit sowie Verantwortung und Perspektivenwechsel.
Im Rahmen dieser Fortbildung werden die europäischen Institutionen in Brüssel im Rahmen der Reihe „Orte der Demokratie“ vorgestellt. Die Teilnehmer*innen lernen die Funktionsweise der EU kennen und diskutieren über bildungspolitische Themen im Zusammenhang mit Europa.
Im Rahmen des PFPB untersucht diese Fortbildung, wie eine demokratische Schulkultur geschaffen werden kann, in der die Mitbestimmung der Schüler zu einem alltäglichen Recht und zu einem Hebel zur Gewährleistung ihrer Grundrechte wird.
Die Fortbildung bereitet Lehrkräfte und pädagogisches Personal auf den Besuch der interaktiven Ausstellung „Den DemokratieLabo“ mit einer Gymnasialklasse vor.
Die Konferenz zeigt anhand ausgewählter Filmausschnitte, wie kolonial-rassistische Klischees durch das Kino weiterverbreitet wurden, und geht der Frage nach, wie Filme heute mit diesem belasteten Erbe umgehen und neue Perspektiven eröffnen können.
Die Konferenz besteht aus einer 30-minütigen Einführung ins Thema, gefolgt von der Projektion des Filmes Kameradschaft / Tragédie de la mine (DE, FR 1931) von Georg Wilhelm Pabst.
Europäische Integration und europäische Identität in einer postsäkularen Welt. Die berühmte „Gretchenfrage“ nach der Religion aus Goethes „Faust“ gewinnt auch für die Zukunft der europäischen Einigungspolitik neue Aktualität.
Das Ziel der Veranstaltung: Die Wechselwirkungen zwischen den Bereichen Digitales und Demokratie aufzuzeigen und damit die Relevanz der digitalen Medienbildung zu unterstreichen. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, sich weiterzubilden, neue Kontakte zu knüpfen und sich über die Chancen und Herausforderungen neuer Technologien auszutauschen.
Kenza Ait Si Abbou setzt sich für Female Empowerment und Diversität in MINT-Berufen ein und plädiert für eine gemeinsame Gestaltung einer Zukunft, in welcher KI auf verantwortungsvolle, empathische und inklusive Weise für alle Menschen nutzbar gemacht wird. In diesem Vortrag spricht sie über die Demokratie der Zukunft und darüber, welche Rolle Künstliche Intelligenz dabei spielt.