Bürger*innen in einer Demokratie haben das Recht auf eine Privatsphäre, in der sie ihre eigene Persönlichkeit entfalten können, frei denken und sich ohne Druck von außen eine eigene Meinung bilden können. Dies ist die Voraussetzung dafür, dass sie demokratische Grundrechte wie Gedankenfreiheit, das Recht auf freie Meinungsäußerung oder Versammlungsfreiheit überhaupt nutzen können. Aber wie privat ist unsere Privatsphäre in einer Welt, in der viele Teile unseres Lebens digitalisiert, nachverfolgt und protokolliert werden können? In diesem Workshop werden Jugendliche mit gesellschaftlichen Fragen rund um die digitale Welt vertraut gemacht, diskutieren über die Chancen und die Risiken, die die neuen Technologien bieten und setzen sich kritisch mit dem Spannungsfeld „Bequemlichkeit-Privatsphäre“ auseinander.
Praktische Informationen:
- Dauer: 90 – 120 Minuten
- Teilnehmer*innen : 12 – 26
- Alter: ab 15 Jahren