Das Tagebuch der Anne Frank
(VO DE)
7e – 5e
Seit der deutschen Besetzung der Niederlande ist die Situation für Anne und ihre jüdische Familie abermals gefährlicher geworden: Um einer Deportation zu entgehen, verstecken sie sich in einem Amsterdamer Hinterhaus. Es ist ein beengendes Leben zwischen Alltag und Bedrohung, zwischen Geburtstagsfeiern, Bombenalarm und Angst vor Entdeckung. Die junge Anne hält all dies in ihrem Tagebuch fest und schildert zugleich die Wünsche, Sehnsüchte und Ängste einer jungen Frau. Ihre klugen Beobachtungen und eindringlichen Beschreibungen haben seit Generationen jungen Menschen dabei geholfen, sich ein Bild des Schreckens der nationalsozialistischen Judenverfolgung zu machen.
Darauf besonnen eine zeitgenössische deutsche Sicht einzunehmen, unterscheidet sich „Das Tagebuch der Anne Frank“ des Regisseurs Hans Steinbichler von vergangenen Verfilmungen als eine „neue Herangehensweise für eine neue Generation“.