Formation
Luxemburger im SS-Sonderlager Hinzert. Die Gedenkstätte mit Jugendlichen besuchen.
1944 wurden 23 Widerständler in Hinzert getötet. Insgesamt fanden mehr als 85 der rund 1560 Luxemburger, die das Lager durchliefen den Tod. Wie thematisiert man rund 75 Jahre danach die Geschehen mit Jugendlichen? Wie stellt man einen Bezug her, vor allem wenn der nicht mehr automatisch, sprich durch die Familiengeschichte, gegeben ist?
Inhalt der Fortbildung:
– Geführter Rundgang durch die Dauerausstellung und Besuch der Stätten der Unmenschlichkeit
– Tipps für die Vor- und Nachbereitung eines Gedenkstättenbesuchs
– Vorstellung der Arbeitsmöglichkeiten in der Gedenkstätte anhand von Praxisbeispielen.
Programm:
– 10.00 Uhr – 10.15 Uhr: Ankunft, Vorstellung, Line-Up
– 10.15 Uhr – 11.45 Uhr: Erkundung des Geländes mit Hilfe von historischen Fotos
– 11.45 Uhr – 12.00 Uhr: Kaffeepause
– 12.00 Uhr – 13.00 Uhr: Vorstellung einer Methode aus der praktischen Arbeit (Objektenkoffer), Erörterung der Lebens- und Haftbedingungen in Hinzert
– 13.00 Uhr – 14.00 Uhr: Mittagspause (die Teilnehmer*innen verpflegen sich selbst)
– 14.00 Uhr – 15.00 Uhr: Besuch der Stätten der Unmenschlichkeit (Wald)
– 15.00 Uhr – 15.30 Uhr: eigenes Erkunden der Dauerausstellung im Haupthaus
– 15.30 Uhr – 16.30 Uhr: Diskussion
Referenten:
Alexander Quack, pädagogischer Dienst der Gedenkstätte des SS- Sonderlagers/KZ Hinzert
Georg Mertes, Förderverein Gedenkstätte KZ Hinzert e.V.
Sprache : Deutsch