Vier Kinder werden von ihren Eltern nach Schweden geschickt, um den Nazi-Terror zu überleben.
Der Film erzählt das Schicksal von vier Überlebenden jüdischer Herkunft, die während des Dritten Reichs von ihren Eltern allein mit den sogenannten “Kindertransporten” nach Schweden geschickt wurden, um sie vor dem Nazi-Terror zu retten – und ein Trauma erlebten, das bis heute anhält, mit Gefühlen von Verlust, Einsamkeit, Entwurzelung und Schuldgefühlen. Ihre Geschichten schildern das tragische Schicksal eines Gewinners, der gleichzeitig der Verlierer seiner eigenen Rettung ist. Die meisten von ihnen haben ihre Eltern nie wieder gesehen. Schweden hat nur 500 Kindern Obdach gewährt.
Gülseren Şengezer: „Aufgrund meiner eigenen Biografie, in der Verwandte bei Massakern ermordet wurden, hat mich die lange Verfolgung des jüdischen Volkes stets berührt. Auch bin ich interessiert, wie sich politische Verhältnisse auf das Leben Einzelner auswirken.“ Nordische Filmtage Lübeck
Filmtrailer:
Filmvorführungen:
- 24.01.2022 um 20:00 Uhr: Troisvierges, Ciné Orion
- 24.01.2022 um 19:30 Uhr: Diekirch, Ciné Scala
- 28.01.2022 um 20:15 Uhr: Echternach, Ciné Sura
- 28.01.2022 um 19:00 Uhr: Dudelange, CNA
- 29.01.2022 um 20:00 Uhr: Grevenmacher, Kulturhuef-Kino
- 03.02.2022 um 20:00 Uhr: Wiltz, Prabbeli
- 03.02.2022 um 20:00 Uhr: Kahler, Kinoler
- 04.02.2022 um 20:00 Uhr: Bettembourg, Le Paris
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