Suchmaschinen, soziale Netzwerke, Online-Shoppingseiten oder digitale Überwachungskameras mit Gesichtserkennung wissen viel über jene Menschen, die sie nutzen. Verwaltungen, Banken oder Schulbehörden verfügen ebenfalls über viele Informationen jedes Einzelnen.

Wäre es sinnvoll, all diese Informationen zusammenzuführen, um festzustellen, wer ein*e “gute(r) Bürger*in” und wer ein*e “schlechte(r) Bürger*in” ist? Sollen Menschen mit Hilfe von Big Data und künstlicher Intelligenz benotet und zu “guten Bürger*innen” erzogen werden?

Im Rahmen dieses Workshops setzen Jugendliche sich kritisch mit folgenden Fragen auseinander:

  • Wem gegenüber gebe ich persönliche Informationen preis?
  • Macht eine strenge Überwachung und Benotung jedes*er Bürgers*in unser Leben sicherer und führt zu mehr Gerechtigkeit?
  • Welche Auswirkungen hätte ein solches Benotungssystem für Bürger*innen auf unsere Demokratie?

Praktische Informationen :

  • Dauer des Workshops : 90 Minuten
  • Zahl der Teilnehmenden : 12-26
  • Alter : ab 15 Jahren
  • Sprachen: Luxemburgisch, Deutsch, Französisch, Englisch

Kontakt:

 

Claire Enders

ateliers@zpb.lu

Tel. 24 77 52 70