Ich sehe, wie die Welt langsam immer mehr in eine Wüste verwandelt wird, ich höre den anrollenden Donner immer lauter, der auch uns treffen wird, ich fühle das Leid von Millionen Menschen mit. Und doch, wenn ich zum Himmel schaue, denke ich, dass sich alles wieder zum Guten wenden wird. Diese Worte schrieb Anne Frank in ihr Tagebuch, einen Monat ehe sie und ihre Familie in Amsterdam von den Nazis verhaftet und nach Auschwitz verschleppt wurden.
Das Tagebuch der Anne Frank ist zu einem erstrangigen Dokument für den Völkermord an den Juden im 2. Weltkrieg, aber auch zu einem Symbol für den unerschütterlichen Überlebenswillen des Einzelnen geworden. Bis heute hat es nichts von seinem tiefen Humanismus und dem immer aktuellen Engagement für Toleranz und für die Bekämpfung jeder Art von Unterdrückung und Ausgrenzung verloren.
Die szenische Lesung wird von Fabienne Hollwege angeboten und von Mitarbeiter*innen des ZpB moderiert.
Fabienne Elaine Hollwege ist 1981 in Luxemburg geboren und aufgewachsen. Sie studierte Schauspiel in Hamburg und ist als freischaffende Schauspielerin in Berlin, Hamburg, Hannover, Stuttgart und Luxemburg tätig.
2.2. – 4.2
10:00 – 11:45
Wenn Sie daran interessiert sind, sie einzuladen, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren:
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