Die Ausstellung “Wer ein Leben rettet” mit einer Schulklasse besuchen

Die Wanderausstellung “Wer ein Leben rettet” präsentiert Lebensgeschichten von jüdischen Kindern und Jugendlichen, die aus dem KZ Bergen-Belsen deportiert und im April 1945 von der Roten Armee befreit wurden. Anhand von Texten, Fotos und Illustrationen werden die Leben dieser Kinder und Jugendlichen vom Aufwachsen in besetzen Ländern und dem Beginn der Verfolgungen, über die Deportationen in Konzentrationslager, bis zur Befreiung und ihrem Leben in der Nachkriegszeit nachgezeichnet.
 

Die Fortbildung zeigt Lehrkräften praxisnah, wie sie die Ausstellung mit ihren Schulklassen besuchen können. Dabei erfahren sie, welche Möglichkeiten das Konzept “Lernen durch Biografien” für die Unterrichtspraxis bietet und wie sie dies sinnvoll in ihren Unterricht umsetzen können, zur Vor- oder Nachbereitung des Besuchs oder im Rahmen einer vertiefenden Auseinandersetzung mit der Shoah.