Jüdisches Leben heute:
Besuch einer Synagoge und Austausch mit Gemeindemitgliedern
Die Synagogen in Luxemburg-Stadt, Esch/Alzette, Mondorf-les-Bains und Ettelbrück prägten das jüdische Leben im 19. und 20. Jahrhundert in Luxemburg und dienten als wichtige kulturelle und religiöse Zentren. Während des Zweiten Weltkriegs versuchten die Nationalsozialisten, das jüdische Leben auszulöschen, unter anderem durch die Zerstörung der Synagogen in Esch und Luxemburg.
Die Gebäude in Mondorf und Ettelbrück werden heute für kulturelle Zwecke und Veranstaltungen genutzt, während in Esch und Luxemburg neue Synagogen in der Nachkriegszeit entstanden sind. Sie sind heute die einzigen aktiven Synagogen im Land.
Im Rahmen des Holocaust Remembrance Day soll daher auch ein Blick auf das heutige jüdische Leben in Luxemburg gerichtet werden, um Synagogen als Orte jüdischer Kultur, Religion und Tradition wahrzunehmen, die einen festen Bestandteil der luxemburgischen Gesellschaft darstellen.
Aus diesem Grund sollen Schulklassen die Möglichkeit erhalten, in persönlichem Austausch mit Gemeindemitgliedern die jüdische Geschichte und Kultur lebendig kennenzulernen.
Schulbesuche der Synagoge in Luxemburg-Stadt, mit Großrabbiner Alain Nacache, sind an folgenden Daten möglich:
Dienstag 21.01 von 10:00 – 11:00 und 11:00 – 12:00
Dienstag 28.01 von 10:00 – 11:00 und 11:00 – 12:00
Bitte beachten Sie, dass diese Besuche in französischer oder englischer Sprache angeboten werden.
Schulbesuche der Synagoge in Esch/Alzette, mit Rabbiner Alexander Grodensky, sind an folgenden Daten möglich:
Mittwoch 22.01 von 10:00 – 11:00 und 11:00 – 12:00
Mittwoch 29.01 von 10:00 – 11:00 und 11:00 – 12:00
Bitte beachten Sie, dass diese Besuche hn deutscher oder englischer Sprache angeboten werden.