“Kinder an die Macht?! Oder herrscht dann Chaos?” Demokratesch Partizipatioun an der Schoul: Kanner bedeelege sech an iwwerhuele Verantwortung – Beispiller aus der Praxis.
Das Recht auf Partizipation ist ein Grundrecht von Kindern, das im Internationalen Übereinkommen über die Rechte des Kindes (ICERD) verankert ist, das Luxemburg 1993 ratifiziert hat. Als Grundprinzip des Übereinkommens verpflichtet dieses Recht dazu, “dem Kind, das fähig ist, sich eine eigene Meinung zu bilden, das Recht, seine Meinung in allen das Kind berührenden Angelegenheiten frei zu äußern, wobei die Meinung des Kindes entsprechend seinem Alter und seiner Reife angemessen zu berücksichtigen ist”, und ist daher ein Schwerpunkt des nationalen Aktionsplans “Zesumme fir d’Rechter vum Kand” (2022-2026).
Die Beteiligung des Kindes betrifft alle Lebensbereiche des Kindes. Die Schule als sicherer und für alle zugänglicher Raum bietet sich als einzigartiges Lernfeld an, um dort wertschätzende und bereichernde Erfahrungen mit Partizipation und Demokratie zu machen und ihn/sie so auf eine aktive Staatsbürgerschaft vorzubereiten.
Die Konferenz richtet sich an Lehrkräfte und sozialpädagogische Fachkräfte in der Grundschule, die sich für die Funktionsweise und Umsetzung von Partizipation in der Klasse oder in der Schule interessieren, sowie an diejenigen, die mit Partizipation arbeiten und dies auch weiterhin tun möchten und Erfahrung in diesem Bereich haben.
Referentinnen:
Nicole Bier, Schulleiterin der Grundschule Göttschied und Grundschulberaterin am Pädagogischen Landesinstitut in Rheinland-Pfalz.
Miriam Buchalik, Lehrerin an der GS Göttschied und Fachleiterin am Studienseminar für das Lehramt an Grundschulen in Kuse.
Sprachen: Deutsch, Luxemburgisch
Kontakt:
Cynthia Jaerling – cynthia.jaerling@men.lu; Tom Ketter – thomas.ketter@zpb.lu |
Conférence organisée en coopération avec le MENJE (Service des Droits de l’enfant) et le Zentrum fir Politsch Bildung |