Digitalitéit an Demokratie

Nach 2022 organisiert das Zentrum fir politesch Bildung am 11. und 12. März 2025 erneut einen Dag vun der politescher Bildung, diesmal mit dem thematischen Schwerpunkt „Digitalitéit & Demokratie“.  

Das Ziel der Veranstaltung: Die Wechselwirkungen zwischen den Bereichen Digitales und Demokratie aufzuzeigen und damit die Relevanz der digitalen Medienbildung zu unterstreichen. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, sich weiterzubilden, neue Kontakte zu knüpfen und sich über die Chancen und Herausforderungen neuer Technologien auszutauschen. 

Après 2022, le ZpB organise à nouveau un Dag vun der politescher Bildung les 11 et 12 mars 2025. Cette fois-ci, l’événement se déroulera au Centre Culturel de Rencontre Neimënster, avec pour thème « Digitalitéit & Demokratie » (trad.: le numérique et la démocratie).  

Les objectifs de l’événement : montrer les interactions entre le numérique et de la démocratie et souligner ainsi la pertinence de l’éducation aux médias numériques. Les participants auront l’occasion de se former, de nouer de nouveaux contacts et d’échanger sur les chances et les défis des nouvelles technologies. 

 

11.03.2025

Opening Keynote: Kenza Ait Si Abbou Lyadini

Kenza Ait Si Abbou Lyadini ist Expertin und Rednerin für Themen an der Schnittstelle von künstlicher und emotionaler Intelligenz. Als Spezialistin in den Bereichen Robotik und Digitalisierung ist sie Spiegel-Bestseller- und Kinderbuchautorin, sowie eine gefragte Gästin in Podcasts, Talkshows und TED-Talks.    

Kenza Ait Si Abbou setzt sich für Female Empowerment und Diversität in MINT-Berufen ein und plädiert für eine gemeinsame Gestaltung einer Zukunft, in welcher KI auf verantwortungsvolle, empathische und inklusive Weise für alle Menschen nutzbar gemacht wird. In diesem Vortrag spricht sie über die Demokratie der Zukunft und darüber, welche Rolle Künstliche Intelligenz dabei spielt.   

Der Vortrag findet auf Deutsch statt – es besteht jedoch die Möglichkeit, eine Simultanübersetzung ins Französische und Englische in Anspruch zu nehmen.

Der Vortrag wird unterstützt von der Chambre des Députés und der Abtei Neimënster.

Datum: 11.03.2025  / 19:00 – 20:30

L’avenir de la démocratie – Quel est l’impact de l’IA sur la société démocratique ?

Kenza Ait Si Abbou Lyadini est experte et conférencière sur des sujets à l’intersection de l’intelligence artificielle et de l’intelligence émotionnelle. Spécialiste des domaines de la robotique et de la numérisation, elle est non seulement une invitée très demandée dans les podcasts, talk-shows et les TED talks, mais aussi auteure de livres d’enfants et de livres best-seller du Spiegel.   

Kenza Ait Si Abbou s’engage en faveur du female empowerment et de la diversité dans les professions MINT, et elle plaide pour la construction commune d’un avenir dans lequel l’IA sera accessible et bénéfique à tous les êtres humains de manière responsable, empathique et inclusive. Dans cette conférence, elle parle de la démocratie du futur et du rôle que l’intelligence artificielle y joue.  

La conférence a lieu en allemand. Il est possible de bénéficier d’une traduction simultanée en français et en anglais. 

Avec le soutien de la Chambre des Députés et de l’Abtei Neimënster.. 

Date: 11.03.2025  / 19:00 – 20:30 

12.03.2025

Workshops, Vorträge, Info-Stände.

(Ateliers, conférences, stands d’information).

  • 08h30 – 09h00 : Ouverture par Claude Meisch (Ministre de l’Éducation nationale, de l’Enfance et de la Jeunesse) et Romain Schroeder (Zentrum fir politesch Bildung).
  • 09h00 – 10h30 : Workshops 
  • 10h30 – 10h45 : Pause
  • 10h45 – 12h15 : Workshops 
  • 12h00 – 13h30 : Walking Lunch 
  • 13h15 – 14h45 : Workshops
  • 14h45 – 15h00 : Pause
  • 15h00 – 16h30 : Workshops
  • 16h30 – 16:45 : Conclusion
Info-Stände

(Stands d’information)

Teilnehmende haben die Gelegenheit, zwischen den Workshops Info-Stände zu besuchen. Eingeladen sind Akteure und Organisationen, die sich im In- und Ausland mit den Themen Medienbildung, digitale Kompetenz und politische Bildung auseinandersetzen. Die Ausstellenden präsentieren ihre Arbeit, bieten Infomaterial an und stehen für den direkten Austausch zur Verfügung – eine gute Gelegenheit, um sich zu vernetzen und sich über konkrete Bildungsangebote, praxisnahe Tipps und aktuelle Projekte zu informieren. 

  • 08:00 – 17:00 

Les participant·e·s auront l’occasion de visiter, entre les ateliers, des stands d’information de différents acteurs et organisations qui travaillent sur les thèmes de l’éducation aux médias, de la compétence numérique et de l’éducation à la citoyenneté au Luxembourg et à l’étranger. Les exposants présentent leur travail, proposent du matériel d’information et se tiennent à disposition pour un échange direct – une bonne occasion de créer un réseau et de s’informer sur des offres de formation concrètes, des conseils et des ressources pratiques, ainsi que sur des projets actuels.

  • 08:00 – 17:00 
Workshops für Schulklassen

(Ateliers pour classes scolaires)

  • 09:00 – 10:30
  • LU/DE
  • Moderation: Jasmine Don, BEE SECURE
  • Maximale Anzahl an Schüler*innen: 16
  • Zielpublikum: Schüler*innen ab 8 Jahren

Angesichts der zunehmenden Verbreitung von Desinformation im Internet ist es wichtig, dass junge Menschen lernen, kritisch mit digitalen Inhalten umzugehen.    

Der Workshop von BEE SECURE führt die Teilnehmenden an wertvolle Werkzeuge und Methoden heran, die ihnen dabei helfen sollen, sicherer und informierter mit digitalen Inhalten umzugehen. Die Kinder werden dabei selbst aktiv und erstellen z.B. ihre eigenen KI-generierten Bilder. Sie haben die Gelegenheit, sich untereinander über ihre eigenen Erfahrungen mit digitalen Medien auszutauschen und ein Gespür dafür zu entwickeln, wie wichtig kritische Medienkompetenz ist.

  • Zielpublikum: Schüler*innen ab 15 Jahren 
  • 09:00 – 10:30 
  • LU/DE 
  • Moderation: Claire Enders, ZpB
  • Maximale Anzahl an Schüler*innen: 16 

Die digitale Welt macht unser Leben einfacher und sicherer!? Das Handy ist unser täglicher Begleiter und ganz persönlicher Ratgeber. Suchmaschinen beantworten unsere Fragen in Sekundenschnelle. Wir kaufen online ein – wann, wo und was wir wollen. In den sozialen Medien treffen wir Freunde, Überwachungskameras speichern die Bewegungen zahlreicher Menschen und sind in der Lage, Gesichter zu erkennen.  

Jede userer Aktivitäten hinterlässt Spuren in der digitalen Welt. Häufig ist unklar, um welche Daten es sich dabei handelt, wer sie erhält und was damit geschieht. Wann hat man als User*in die Kontrolle über die eigenen persönlichen Daten, wann muss man sie aufgeben? Und was hat das mit Demokratie zu tun?   

Das Zentrum fir politesch Bildung geht mit den Teilnehmenden dieses Workshops der Frage nach, ob die digitale Welt unser Leben komfortabler und sicherer macht, oder ob sie unseren Mitmenschen, Unternehmen oder Behörden zu viel Macht über uns gibt.

  • 10:45 – 12:15 
  • Zielpublikum: Schüler*innen ab 15 Jahren 
  • LU/DE 
  • Moderation: Samira Merenz, ZpB
  • Maximale Anzahl an Schüler*innen: 16 

Im Alltag werden wir mit vielen Informationen konfrontiert, die unsere Meinungsbildung beeinflussen. Nicht nur für Jugendliche, sondern auch für Erwachsene und gut informierte Bürger*innen ist es nicht immer einfach zu erkennen, ob diese Informationen verlässlich sind. Dazu tragen einerseits Filterblasen, Desinformation und Verschwörungstheorien bei, andererseits aber auch die Art und Weise, wie wir auf neue Informationen reagieren.   

​Die Teilnehmenden dieses Workshops lernen das vom Zentrum fir politesch Bildung entwickelte Webtool filterbubble.lu kennen und erfahren, warum unser Gehirn immer wieder auf Falschnachrichten hereinfällt.   

  • Public cible: élèves à partir de 10 ans 
  • 10:45 – 12:15  
  • FR 
  • Modération: Karine Huet, Musée BelVue (BE) 
  • Nombre maximal de participant·e·s: 16  

En petits groupes, les élèves sont amené·es à créer un parti politique : choisir leurs priorités sociétales et établir un programme. En discutant et en argumentant avec les autres partis, les participant·es construisent une ville dans Minecraft qui reflète leurs priorités. Chaque participant·e expérimente ainsi les contraintes et les enjeux de la démocratie représentative, tout en en apprenant plus sur le fonctionnement de nos institutions.

Workshops für Lehrkräfte, Erzieher*innen und alle Interessierten

(Ateliers pour enseignant·e·s, éducateurs·trices et toute personne intéressée)

  • Zielpublikum: Enseignement Secondaire; alle Interessierten 
  • 15:00 – 16:30 
  • LU/DE 
  • Moderation: Claire Enders, ZpB
  • Maximale Anzahl an Teilnehmenden: 16 
  • Zertifizierte Fortbildung (IFEN)

Die digitale Welt macht unser Leben einfacher und sicherer!? Das Handy ist unser täglicher Begleiter und ganz persönlicher Ratgeber. Suchmaschinen beantworten unsere Fragen in Sekundenschnelle. Wir kaufen online ein – wann, wo und was wir wollen. In den sozialen Medien treffen wir Freunde, Überwachungskameras speichern die Bewegungen zahlreicher Menschen und sind in der Lage, Gesichter zu erkennen.  

Jede userer Aktivitäten hinterlässt Spuren in der digitalen Welt. Häufig ist unklar, um welche Daten es sich dabei handelt, wer sie erhält und was damit geschieht. Wann hat man als User*in die Kontrolle über die eigenen persönlichen Daten, wann muss man sie aufgeben? Und was hat das mit Demokratie zu tun?   

Das Zentrum fir politesch Bildung geht mit den Teilnehmenden dieses Workshops der Frage nach, ob die digitale Welt unser Leben komfortabler und sicherer macht, oder ob sie unseren Mitmenschen, Unternehmen oder Behörden zu viel Macht über uns gibt.  

  • Zielpublikum: Enseignement Secondaire; alle Interessierten 
  • Option 1: 09:00 – 12:00
  • Option 2: 13:1516:30
  • DE 
  • Bitte Laptop / Tablet mitbringen
  • Moderation: Dr. Manuel Hubacher, Zentrum für Demokratie Aarau 
  • Maximale Anzahl an Teilnehmenden: 16 
  • Zertifizierte Fortbildung (IFEN) 

Partizipation zu stärken ist im digitalen Zeitalter von entscheidender Bedeutung, um die Widerstandsfähigkeit der Demokratie zu steigern. Dazu sind digitale Kompetenzen und politische Handlungsfähigkeit besonders wichtig, genauso wie ein stärkeres Bewusstsein für die heutige KI-Nutzung. 

Die Teilnehmenden befassen sich in diesem Workshop mit den ethischen Rahmenbedingungen für KI und schauen in die Zukunft. Im Workshop werden positive Zukunftsgeschichten entworfen, die im Anschluss gemeinsam diskutiert und kritisch reflektiert werden. Welche Funktionen übernehmen KI-Systeme in alltäglichen Gegenständen im Jahr 2050? Und wie könnten sich diese Systeme auf die Demokratie auswirken?   

  • Zielpublikum: Enseignement Secondaire; alle Interessierten 
  • Option 1: 09:00 – 12:00
  • Option 2: 13:15 – 16:15
  • LU/DE/EN 
  • Moderation: Nora Schleich, Yannick Fella, Leslie Fischbach, Olivier Koos, Philippe Funk; ErwuesseBildung 
  • Maximale Anzahl an Teilnehmenden: 32 
  • Zertifizierte Fortbildung (IFEN) 

Künstliche Intelligenz ist in aller Munde. Aber was genau ist das eigentlich? Und wie kann K.I. im Alltag genutzt werden? Welche KI-Funktionen haben einen direkten Einfluss darauf, wie ich Medien nutze? Welche Tools sind dazu geeignet, sich Informationen zu beschaffen oder Inhalte zu gestalten? Was sind die Möglichkeiten von K.I., was ihre Risiken? Und inwiefern ist die Entwicklung von K.I. immer auch Teil demokratischer Prozesse?    

In diesem Praxisworkshop von Erwuessebildung a.s.b.l begeben die Teilnehmenden sich auf eine Entdeckungsreise in die Welt der KI und versuchen, gemeinsam Antworten auf diese Fragen zu finden. Die Teilnehmenden können an 4 Mitmach-Stationen selbst aktiv werden und mit generativen Tools experimentieren. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.   

  • Zielpublikum: Enseignement Secondaire; alle Interessierten; Mitarbeitende von Museen und Gedenkstätten; Mitglieder/Vertreter*innen zivilgesellschaftlicher Organisationen im Bereich Gedenkarbeit
  • Option 1: 09:00 – 12:00
  • Option 2: 13:15 – 16:15
  • DE 
  • Moderation: Ernst Hüttl, Lernen mit digitalen Zeugnissen 
  • Maximale Anzahl an Teilnehmenden: 40 
  • Zertifizierte Fortbildung (IFEN)

Überlebende spielen eine bedeutende Rolle bei der Auseinandersetzung mit den Themen Shoah und Nationalsozialismus. Mit dem Ableben der letzten Zeitzeug*innen wird aber die Zeit, in der sie ihre eigene Lebensgeschichte erzählen und besprechen können, zu Ende gehen. Es stellt sich die Frage: Können dennoch Bestandteile des Zeitzeug*innengesprächs für kommende Generationen bewahrt werden?    

Das Münchner Projekt LediZ (Lernen mit digitalen Zeugnissen) ist ein Ansatz hierfür. Im Rahmen dieses Projektes werden seit 2018 interaktive Zeugnisse angefertigt, d.h es werden Überlebensgeschichten aufgezeichnet und mit einer interaktiven Komponente versehen und in ein aufwendig trainiertes Sprachverarbeitungsprogramm eingepflegt. So ist es möglich, den digitalen Zeugnissen Fragen zu stellen und passende Antworten zu erhalten. In diesem Workshop erfahren die Teilnehmenden, wie das interaktive digitale Zeugnis des Holocaust-Überlebenden Abba Naor (*1928) entwickelt wurde und wie es genutzt werden kann. Sie können das Medium selbst ausprobieren und erfahren, welche Besonderheiten und Herausforderungen das Medium im Einsatz mit Jugendlichen aufweist.

  • Zielpublikum: Enseignement Fondamental; Enseignement Secondaire; alle Interessierten 
  • 09:00 – 10:30 
  • LU/FR 
  • Vortragende:
    Steve Hoegener – ZpB
    Respect.lu – Mia Sorrentino
    Elektron – Françoise Poos
  • Ecole Internationale Gaston Thorn – Martine Wiltzius
  • Musée BelVue – Karine Huet 
  • Maximale Anzahl an Teilnehmenden: 80 
  • Zertifizierte Fortbildung (IFEN) 

Für uns alle ist der Gebrauch von digitalen Medien und Bildschirmen eine Selbstverständlichkeit. Auch in der Schule spielen sie eine wichtige Rolle, schließlich ist das Tablet mittlerweile eines der wichtigsten Lernutensilien der Schüler*innen. Für die politische Bildung stellt sich also die Frage: geht politische Bildung auch digital?

In dieser Reihe von kurzen Vorträgen lernen die Teilnehmenden anhand von praktischen Beispielen, inwiefern digitale (Lern-)Tools und Plattformen, sowie digitale Kunst einen innovativen Zugang zu sozialgesellschaftlichen Themen und dem Gebrauch von Medien erlauben können – für sie selbst und für andere. 

Es werden folgende Projekte vorgestellt: Propagandaguide (Zentrum fir politesch Bildung), Dialog statt Haass (Respect.lu), Kritesch denken a respektvoll matdiskutéieren (Respect.lu), digitale Kunst & politische Bildung (Elektron); Game-based Learning (École Internationale Gaston Thorn); Minecraft (Musée BelVue).

 

  • Zielpublikum: Enseignement Fondamental; Enseignement Secondaire; alle Interessierten
  • 10:30 – 12:15 
  • LU/DE/FR 
  • Vortragende: BEESECURE, uni.lu, EDMO BELUX
  • Maximale Anzahl an Teilnehmenden: 80 
  • Zertifizierte Fortbildung (IFEN) 

Für uns alle ist der Umgang mit digitalen Medien eine Selbstverständlichkeit. Insbesondere für Kinder und Jugendliche ist ein Leben ohne digitale Medien kaum vorstellbar. Bereits kleine Kinder nutzen Smartphones, soziale Medien, Apps, sowie digitale Lern- und Spieleangebote – oft sogar während mehreren Stunden am Tag. Aber wie gehen Kinder und Jugendliche mit der Digitalität ihres Alltags um? Was tun sie, wenn sie im digitalen Raum unterwegs sind? Welche Gefahren gehen von Desinformation und Fake News aus? 

In dieser Reihe von Kurzvorträgen werden neueste Erkenntnisse des BEE SECURE Radar und des Jugendberichts vorgestellt. Das Netzwerk EDMO BELUX wird die Relevanz der Medienbildung in Bezug auf Desinformationsphänomene hervorheben.

  • Public cible: Enseignement Fondamental, Enseignement Secondaire; alle Interessierten
  • 13 :15 – 14:45 
  • FR 
  • Modération : Samira Merenz, ZpB
  • Nombre maximal de participant·e·s : 16 
  • Formation certifiée (IFEN) 

Au quotidien, nous sommes confronté·e·s à de nombreuses informations qui influencent notre formation d’opinion. Il n’est pas toujours facile de savoir si ces informations sont fiables, non seulement pour les jeunes, mais aussi pour les adultes et les citoyen·ne·s bien informé·e·s. Les bulles de filtre, la désinformation et les théories du complot y contribuent d’une part, mais aussi la manière dont nous réagissons aux nouvelles informations.    

Les participant·e·s à cet atelier se familiariseront avec l’outil web filterbubble.lu développé par le Zentrum fir politesch Bildung et découvriront pourquoi notre cerveau se fait toujours avoir par de fausses nouvelles. 

  • Zielpublikum: Enseignement Secondaire; Enseignement Fondamental; alle Interessierten
  • 13 :00 – 14:30 
  • LU/DE/FR
  • Bitte Laptop / Tablet mitbringen
  • Moderation : Elisha Winckel, Aktivist, Content Creator und Community Organiser bei CELL
  • Maximale Anzahl an Teilnehmenden : 16 
  • Zertifizierte Fortbildung (IFEN) 

Soziale Netzwerke sind informelle Bildungsorte. Videos, Posts, Stories, die wir täglich konsumieren, prägt uns. Die hinterlassenen Eindrücke werden zu Bauteilen in der Meinungsbildung. Oder geht es hier doch eher um Meinungsmache?  

Das Digitale und das Analoge sind nicht voneinander zu trennen. Dies bedeutet auch, dass traditionelle Kommunikations- und Mobilisierungsstrategien auf digitiale Bereiche angewendet werden können, um demokratiegefährdenden Ideen, Verhaltensweisen und Meinungen die Stirn zu bieten. 

Dieser Workshop beinhält eine Einführung in die politische Kommunikation. Die Teilnehmenden lernen Konzepte des Commmunity-Organisings kennen und erfahren, welche Tools ihnen bei der Umsetzung einer langfristigen, digitalen Kampagne hilfreich sein könnten. Ziel des Workshops ist es, die Teilnehmenden in ihrer Handlungsfähigkeit zu stärken.

  • Zielpublikum: Enseignement Fondamental; Enseignement Secondaire; alle Interessierten 
  • 14:00 – 16:00 
  • DE 
  • Bitte Laptop / Tablet mitbringen
  • Moderation: Silke Wettach, Journalistin 
  • Maximale Anzahl an Teilnehmenden: 30 
  • Zertifizierte Fortbildung (IFEN) 

Im heutigen Informationszeitalter ist Medienkompetenz sowohl für Lehrkräfte, als auch für Lernende essenziell. Als Wissensvermittelnde müssen Lehrkräfte sich im komplexen Informationsnetz zurechtfinden, Inhalte kritisch bewerten und den Lernenden zu einem gesunden Medienkonsum verhelfen. Oft werden die praktischen Aspekte der Medienproduktion behandelt, die analytischen Details bleiben jedoch eine Herausforderung.    

Dieser interaktive Workshop wird von einer professionellen, von Lie Detectors ausgebildeten Journalistin geleitet. Es werden speziell für Schulen konzipierte Übungsmaterialien zur Verfügung gestellt, die sich an Lernende im Alter von 10 bis 15 Jahren richten. Diese Übungen ermöglichen die eigenständige Bewertung von Informationen und die Unterscheidung von Fakten, Desinformation und falschen Informationen. Die Lehrkräfte lernen, wie sie diese Übungen nutzen und somit Medienbildung in ihre Bildungsarbeit integrieren können.    

  • Zielpublikum: Altersgruppe 50+
  • 14:15 – 15:45 
  • LU 
  • Bitte Laptop / Tablet mitbringen
  • Moderation: GoldenMe 
  • Maximale Anzahl an Teilnehmenden: 15 

In diesem Workshop wird den Teilnehmenden Schritt für Schritt vermittelt, wie soziale Medien funktionieren und wie digitale Plattformen wie Facebook, Instagram oder TikTok aufgebaut sind. Sie lernen die Grundlagen der digitalen Kommunikation kennen, um nachvollziehen zu können, wie im digitalen Raum manchmal sehr schnell Konflikte entstehen. Dabei wird deutlich, inwiefern Hass im Netz ein Problem ist und wie dadurch demokratische Werte bedroht sind.

Es werden Antworten auf die folgenden Fragen gesucht: Was ist eine Meinung, und was ist Hate Speech? Wo endet die Meinungsfreiheit, wann sind Aussagen strafbar?

Dieser Workshop richtet sich primär an Menschen, die nicht mit dem Internet aufgewachsen sind und die Phänomene „soziale Medien“ und „Hate Speech“ besser verstehen möchten.

  • Zielpublikum: Enseignement Secondaire; alle Interessierten 
  • 14:45 – 16:30 
  • LU/DE 
  • Bitte Laptop / Tablet mitbringen
  • Moderation: Nicolas Hirsch, Daniel Schmit; respect.lu
  • Maximale Anzahl an Teilnehmenden: 16 
  • Zertifizierte Fortbildung (IFEN) 

Welche Bedeutung haben verlässliche, überprüfbare Informationen in einer Demokratie? Und wie beeinflussen Fake News das Vertrauen in demokratische Institutionen? Ist KI der Demokratie-Killer?    

In diesem Workshop von Respect.lu werden die Teilnehmenden gemeinsam nach Antworten auf diese Fragen suchen. Mithilfe von KI-Tools werden eigene Fake News erstellt, um deren Entstehung besser zu verstehen und darüber zu diskutieren, wie den technologischen Herausforderungen für unser demokratisches System wirksam begegnet werden kann.

 

Moderierter Austausch zwischen Akteuren

(Échange modéré entre acteurs)

· 10:00 – 12:00

· LU

· Moderation: Romain Schroeder, ZpB

· keine Anmeldung mehr möglich

In den letzten Jahren hat sich der Einfluss “traditioneller” Medien als Gatekeeper erheblich verändert. Mit der wachsenden Popularität sozialer Medien als Informationsquelle sind traditionelle Medien zunehmend unter Druck geraten. Die Qualität der Informationen auf diesen Plattformen ist dabei höchst unterschiedlich, die Reichweite des professionellen Journalismus schwindet. In dieser sich verändernden Landschaft gedeihen Desinformation und Fehlinformationen, während die traditionellen Medien, die als vierte Gewalt im Staat gelten, offensichtlich an Einfluss verlieren und ihre Rolle im System der Gewaltenteilung immer weniger erfüllen können. Die Stärkung dieser vierten Gewalt hat wesentlichen Einfluss auf die Gesundheit unserer Demokratie. Sowohl Journalist*innen als auch politische Bildner*innen und Medienbildner*innen stehen vor der Herausforderung, Wege zu finden, wie sie innerhalb ihrer Berufsfelder und gemeinsam zur Stärkung der Demokratie beitragen können.

Das Ziel dieses Gesprächs besteht darin, berufsgruppenübergreifend die gegenwärtigen Herausforderungen zu diskutieren und konkrete Strategien zu ihrer Bewältigung zu entwickeln.

· 10:00 – 12:00

· LU/DE

· Moderation: Kim Nommesch, ZpB

· keine Anmeldung mehr möglich

Soziale Medien bieten Chancen für politische Partizipation und Mobilisierung. Sie können aber auch demokratische Prozesse und das demokratische Zusammenleben schwächen – z.B. durch Desinformation und den sogenannten Filterblaseneffekt. Nichtsdestotrotz sind soziale Medien zu einer wichtigen Informationsquelle geworden. Politische Bildung muss also auch in und über diesen Kanal stattfinden. Aber was heißt das konkret? Was sind Ziele und Zielgruppen? Welche Kanäle eignen sich? Wie kann man den Ansprüchen politischer Bildung in sozialen Medien gerecht werden?

Ziel des Workshops ist es, Formen politischer Bildung in den Sozialen Medien zu finden, bestehende Formate aus der Sicht der politischen Bildung zu analysieren und neue Wege aufzuzeichnen. Der Austausch soll Content Creators und Medienbildner*innen zusammenbringen, um die verschiedenen Perspektiven zu beleuchten.

  • 14:00 – 16:00 
  • LU/FR 
  • Moderation: Philippe Ternes, Zentrum fir politesch Bildung  
  • keine Anmeldung mehr möglich

Welche Formen digitaler Beteiligung gibt es eigentlich in den Luxemburger Gemeinden? Was kann digitale Beteiligung im Vergleich zu analoger Beteiligung (nicht) leisten? Ersetzt die digitale Beteiligung die analoge, können beide Optionen gut nebeneinander bestehen, oder sollten sie eher miteinander kombiniert werden? 

Dieser Austausch bietet die Gelegenheit, sich über bereits existierende Formen der digitalen Beteiligung auszutauschen, sich zu vernetzen und neue Ideen zu sammeln. Das Ziel dieses Austausches besteht darin, gemeinsam die Ziele, sowie die “Do’s and Don’ts” digitaler Beteiligungsformen festzulegen, wozu auch eine kritische Reflexion von bereits behenden Formen digitaler Beteiligung gehört. 

Contact :

Marnie Ecker

marnie.ecker@zpb.lu

Tél.: (+352) 24 73 51 08

Lieu :